Sehschule
Sehfehler können frühzeitig erkannt und behoben werden.
Mit spezieller Diagnostik können wir bereits im Säuglingsalter Schwachpunkte des Sehens entdecken. Bleibende Sehschwächen lassen sich so vermeiden.
In unserer Sehschule behandeln wir Patienten jeden Alters, angefangen bei den Kleinsten über Frühgeborenendiagnostik und Therapie, frühkindliche Sehstörungen, Einschulungsuntersuchungen, Fehlsichtigkeiten aller Art bis hin zu neurologischen Augenerkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Mithilfe spezieller Diagnostik können wir bereits im Säuglingsalter Sehfehler (Fehlsichtigkeit) oder Schielen (Strabismus) entdecken. Je früher eine Störung erkannt wird, desto besser ist ihr Behandlungserfolg und eine dauerhafte Sehschwäche
kann vermieden werden.
Sonderregelungen während der Pandemie
Kinder ab vier Jahren, die zur Sehschule kommen, müssen aktuell einen Mund-Nasenschutz (MNS) tragen. Ist Ihr Kind erkältet, verschieben Sie bitte den Termin. Geschwisterkinder, die keinen Termin haben, dürfen leider nicht mit in die Praxis, wenn eine anderweitige Unterbringung möglich ist.
Wann sollen Kinder beim Augenarzt untersucht werden:
- sofort bei sichtbaren Auffälligkeiten
- mit 6 Monaten bei erhöhtem Risiko für Schielen oder Fehlsichtigkeit
- mit 12 Monaten: alle Kinder (auch ohne Auffälligkeit)
- mit 3 Jahren: alle Kinder
- im Vorschulalter, spätestens zur Einschulung
- in der Pubertät bei erhöhtem Risiko für Myopie (Kurzsichtigkeit)
Zu den weiteren Aufgaben der Orthoptik gehört die Erkennung und die Behandlung von
- erworbener Schielstellung bei Erwachsenen
- angeborenem oder erworbenem Augenzittern
- Augenmuskelstörungen, wie neurologisch bedingten Lähmungen oder Doppelbildern
- augenbedingten Kopfzwangshaltungen